Hallo, die Unihockey-Abteilung der DJK Hansa Dortmund begrüßt Euch recht herzlich auf dieser Seite. Für Gedanken und Anregungen sind wir Euch stets dankbar wenn Ihr nicht vergesst, Euch in unserem Gästebuch einzutragen…
Unihockey, noch nie gesehen oder gehört? Diese aus Schweden stammende Sportart ist seit 1993 als Unterabteilung bei der DJK Hansa im Angebot. Damals entschloss sich eine Handvoll sporttreibende Studenten (die über den Allgemeinen Hochschulsport der Uni Dortmund Unihockey kennenlernten) diese Mischung aus Feld -und Eishockey als Vereinsport zu etablieren. Mit DJK Hansa Dortmund 1920 e. V. konnte ein Verein zur Aufnahme gefunden werden. Somit ist die DJK Hansa Dortmund der erste Verein nicht nur im fußballverrückten Dortmund, sondern im gesamten Ruhrgebiet in der Unihockey offiziell als Vereinssport geführt wird.
Seit bei der DJK Hansa Dortmund dem weißen Lochball nachgerannt wird, nahm man zunächst an den Deutschen Mixed-Meisterschaften im Unihockey teil und nach Einführung von Herren-Ligen seitens des 1993 gegründeten Deutschen Unihockey Bundes ab der Saison 1996/97 am Herren-Spielbetrieb im Kleinfeld. Doch für die Spielsaison 2000/01 meldet Hansa Dortmund zum ersten Mal kein Unihockey-Team für den DUB-Spielbetrieb an, da man sich mangels Masse außerstande sah, eine Liga-Mannschaft aufzustellen. Bedingt durch die fehlende Basis einer Jugendmannschaft und im Laufe der Zeit auch den gleichzeitigen Abgang vieler Spieler, zeichnete sich diese Entwicklung leider schon ab. Doch seit dem Jahre 2001 ist der Blick wieder auf die Zukunft gerichtet, als man erstmalig den „Hubert-Vollmer-Pokal“ im Unihockey-Großfeld gewinnen konnte – zumal im selben Jahr in der ins Leben gerufenen „NRW-Cup-Liga“auf Dortmunder Seite ein respektabler vierter Platz erreicht werden konnte. Aber für die Chronisten ist eher von Bedeutung, dass in der noch relativ jungen Geschichte der Unihockey-Abteilung noch der einzig nennenswerte Erfolg auf DUB-Ebene mit dem 3. Platz der Gesamtdeutschen Mixed-Meisterschaft 1999 verzeichnet werden konnte. Hinzu kommen noch einige gute Platzierungen bei diversen internationalen Unihockey-Mixed-Turnieren.
Positiv ausgewirkt hat sich die sportliche Situation bei den Ruhrpott-Spielern sicherlich mit der Regionalisierung des Spielbetriebs in der deutschen Kleinfeldliga und die damit einhergehenden Vereinfachungen (kürzere Anfahrtswege, flexiblere Organisation des Spielbetriebs), die in der Saison 2002/03 entscheidend zur Belebung der Szene in Nordrhein-Westfalen beigetragen hat. Entscheidenen Anstoss zu dieser Entwicklung gab der Dortmunder M. Gravekarstens als „Gründungsvater“ des NRW-Cups, also der NRW-Cup-Liga, die mit Recht als Vorstufe zum eigenständischen Ligaspielbetrieb im Westen der Republik zu sehen ist. Die Idee mit dem NRW-Cup war, eine Fun-Liga nach dem Vorbild des „Challenge-Cup“ im Süden Deutschlands einzuführen um damit neuen Teams überhaubt mal einen Einstieg in einen Spielbetrieb zu ermöglichen, da die bestehenden DUB-Regularien der Kleinfeldliga für hohe Einstiegsbarrieren sorgte. Nach der Einführung des NRW-Cups, dessen Hauptinitiatoren die Dortmunder waren, entwickelte sich erfreulicherweise eine gedeihliche Zusammenarbeit mit den anderen Westteams wie dem ASV Köln, Flintstones Hochdahl und den Dragons Bonn zwecks Ausblick auf eine eventuelle Gründung einer Westliga, wobei die Wichtigkeit des NRW-Cups eben aus den genannten Gründen besonders herausgestrichen wurde. Denn schlieþlich war da ja noch die Erkenntnis, dass überbordende Lizenz -und Schiedsrichterbestimmungen, Spieltage mit stundenlangen Fahrten, usw. nicht gerade förderlich zu sein scheint für eine große Entwicklung im Breitensport – gerade im Unihockey.
Neue Gesichter sind zum Training immerzu herzlich willkommen!